Der Vorschlag der städtischen SPD, zusammen mit der Region eine „Art Bädergesellschaft“ zu gründen, stößt bei der CDU-Ratsfraktion auf Unverständnis.
„Diesem unausgegorenen Vorstoß der SPD kann ich nicht das Geringste abgewinnen, dieser stellt lediglich einen Versuch dar, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Hannover braucht keine weitere Vermengung mit der Region, sondern schnellstmöglich eine flächendeckende Bäderlandschaft für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt“, so der sportpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Hannover, Thomas Klapproth.
„Die Landeshauptstadt Hannover muss sich eigene Bäder leisten können. Eine Kooperation mit der Region würde nur zu weiteren Zeitverzögerungen führen. Ich erwarte, dass sich die Stadt nun vollumfänglich auf die Neubauten des Fössebades und des Misburger Bades konzentriert, damit diese so zeitnah wie möglich genutzt werden können. Weitere Verzögerungen können wir uns nicht erlauben“, so Klapproth abschließend.