CDU-Ratsfraktion Hannover

Schluss mit dem Roller-Chaos in Hannover!

CDU stellt Antrag zu verbindlichen Regeln für E-Scooter

Seit über einem Jahr fordert die CDU-Ratsfraktion verbindliche Regeln für Elektroroller in der Landeshauptstadt. Nun endlich gehen Grüne und SPD auf die Forderungen ein. In einem gemeinsamen Antrag formulieren die Fraktionen klare Richtlinien für E-Scooter in Hannover.

Zahlreiche Anbieter stellen mittlerweile in Hannover E-Scooter gegen eine Gebühr zum Ausleihen zur Verfügung. Diese stellen eine flexible Ergänzung des Verkehrsangebotes dar und werden von den Hannoveranerinnen und Hannoveranern gern genutzt. Doch die große Anzahl der E-Scooter hat eine Kehrseite:

„Viele Bürgerinnen und Bürger empfinden die Elektroroller inzwischen als großes Ärgernis. Oft werden die Roller nicht ordnungsgemäß abgestellt und stellen für Spaziergänger und Radfahrer ein Hindernis und mitunter sogar eine Gefahrenquelle dar. Auch durch ein zu hohes Tempo der leisen Elektroroller in der Innenstadt entsteht ein erhöhtes Unfallrisiko“, so Patrick Hoare, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen, SPD, Linke und der Fraktion Die Partei & Volt fordert die CDU in einem gemeinsamen Antrag die Ausweisung fest eingegrenzter Abstellflächen. Priorität hat dabei für die CDU die Einrichtung virtueller Flächen, da diese flexibel erweitert, ergänzt oder geändert werden können. Hoare ergänzt: „Ferner möchten wir eine Obergrenze für Elektroroller in der Landeshauptstadt, eine Begrenzung der zulässigen Fahrtgeschwindigkeit in der Innenstadt sowie eine von den Anbietern zu entrichtende Gebühr pro Fahrzeug und Jahr einführen. Auch ökologische Maßnahmen werden eine Rolle spielen.“