Wir wollen, dass Hannovers Kinder ein Schulessen bekommen, das wirklich etwas taugt – frisch, regional, gesund, lecker und so organisiert, dass Schulen endlich mehr Einfluss haben. Genau deshalb starten wir eine Qualitätsoffensive für die Schulverpflegung.

An der Grundschule Mühlenweg wollen wir zeigen, was möglich ist, wenn man Schulessen neu denkt: Kochen vor Ort, regionale Produkte, ein Schulgarten, eine kleine Schulbäckerei – und ein Mensabetrieb, der Inklusion nicht nur verspricht, sondern lebt. Oder wie Johanna Chowaniec es auf den Punkt bringt: „Diese Schule zeigt uns, dass Schulverpflegung weit mehr sein kann als reine Versorgung. Es kann Bildung sein, Gemeinschaft, Teilhabe.“

Für uns steht fest: Bevor wir über Kostenfreiheit reden, muss die Qualität stimmen. Ein Essen, das nur aufgewärmt wird und am Ende niemandem schmeckt, hilft keinem Kind. Wir wollen das Geld zuerst in bessere Strukturen, kürzere Wege, regionale Erzeuger und echte Mitgestaltungsmöglichkeiten für die Schulen investieren.

Außerdem lassen wir offen prüfen, welche Modelle Hannover langfristig stärken könnten – kommunale Küchen, Stadtteilküchen oder inklusive Varianten. Entscheidend ist für uns, am Ende die Lösung zu wählen, die Qualität, Steuerbarkeit und Alltagstauglichkeit am besten verbindet.