Bereits in der vergangenen Woche haben wir die weitere Aussetzung der Erhebung der Kitabeiträge bis zum Sommer gefordert. Heute haben wir einen entsprechenden Antrag mit unseren Forderungen eingebracht. Unser Dringlichkeitsantrag wird in der heutigen Ratssitzung behandelt.
"Konkret fordern wir in unserem Antrag, dass auf die Erhebung des Kinderbetreuungsentgeltes sowie des Essensgeldes verzichtet wird. Dabei wollen wir uns nicht von Monat zu Monat hangeln, sondern für die Eltern direkt Gewissheit schaffen und die Aussetzung der Erhebung bis zu den Sommerferien aussetzen. Auch eine zwischenzeitliche Abbuchung der Gelder – oft direkt am Ersten des Monats – wollen wir mit einem frühzeitigen Beschluss unseres Antrages umgehen", so Lars Pohl, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion Hannover.
"Eine Doppelbelastung der Eltern durch eine Zahlung der Betreuungsentgelte sowie durch die gleichzeitig selbst zu organisierende Betreuung der eigenen Kinder wollen wir um jeden Preis verhindern. Insbesondere Familien mit geringerem Einkommen würde dies schwer treffen. Was unsere Familien in dieser schwierigen Situation brauchen, ist Sicherheit und eine spürbare Entlastung. Dies gewährleisten wir mit unserem Antrag", ergänzt Jens Seidel, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion Hannover.