CDU ist die Ausreden der Verwaltung leid
Die Stadt Hannover hat kürzlich mitgeteilt, dass die Förderkriterien des Landes für die Anschaffung von Luftfiltern derzeit auf keinen einzigen Unterrichtsraum in Hannovers Schulen zutreffen würden. Darüber hinaus sei eine ausreichende Lüftung auch ohne die Lüftungsanlagen möglich.
„Wir können die Ausrede der Stadt nicht gelten lassen und sind es leid, dass die hannoverschen Schülerinnen und Schüler mal wieder im Regen stehen gelassen werden“, so Dr. Stefanie Matz, schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion. „Selbst, wenn es zutreffen würde, dass jeder einzelne Unterrichtsraum in einem ausreichenden Maße gelüftet werden könnte, hieße dies nicht, dass kein dringender Handlungsbedarf mehr bestünde. Die Stadt versteckt sich nur mal wieder hinter dem Land und kommt ihrer Verantwortung nicht nach.“
Als Schulträgerin hat die Landeshauptstadt die Aufgabe, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Schülerinnen und Schüler sowie die Mitarbeitenden der Schulen zu schützen. Wenn keine Fördermittel beantragt werden können, muss die Stadt die Kosten für notwendige Schutzmaßnahmen selbst tragen. Jetzt ist pragmatisches Handeln gefragt. „Wir müssen sicherstellen, dass die Schulen für den Schulbeginn und insbesondere für die kältere Jahreszeit bestens vorbereitet sind, damit ein normaler Schulalltag mit vollständigem Präsenzunterricht gewährleistet ist. Es braucht jetzt keine weiteren Ausreden, sondern den Willen, endlich etwas zu verbessern“, so Matz.