CDU-Ratsfraktion Hannover

CDU-Ratsfraktion startet Petition

Aberkennung der Ehrenbürgerwürde Gerhard Schröders

Darum geht es:

Die Forderung der CDU-Ratsfraktion, Gerhard Schröder müsse seine Mandate und Posten für den russischen Staat bzw. russischen Staatskonzerne niederlegen, andernfalls sei die ihm die Ehrenbürgerwürde zu entziehen, ist außerhalb des Rates des Landeshauptstadt Hannover auf eine enorme Resonanz gestoßen. Die bundesweitere Berichterstattung hat zu zahlreichen E-Mails und Zuschriften geführt.

Die CDU-Ratsfraktion hat daher eine Onlinepetition gestartet, mit dem Ziel Altkanzler Gerhard Schröder die Ehrenbürgerwürde der Landeshauptstadt Hannover abzuerkennen, sollte dieser nicht umgehend seine Mandate und Posten für russische Staatskonzerne bzw. Firmen niederlegen.

Das sagt Felix Semper, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion:

„Gerhard Schröder schadet mit seinem andauernden Engagement für russische Staatskonzerne und damit russische Staatsinteressen dem Ansehen der Bundesrepublik Deutschland, aber auch der Stadt Hannover. Bis heute hat sich Gerhard Schröder nicht von Wladimir Putin distanziert. Der Altkanzler zeigt keine klare Haltung, relativiert weiterhin und lässt keine ernsthafte Distanz zum Kriegstreiber Putin erkennen.

Die Ehrenbürgerwürde bringt eine Verantwortung mit sich, welcher Herr Schröder mit seinem derzeitigen Verhalten nicht im Ansatz gerecht wird. Deshalb fordern wir mit dieser Petition die Landeshauptstadt Hannover auf, dem Altkanzler die Ehrenbürgerwürde abzuerkennen, sollte er nicht umgehend alle Ämter und Mandate für den russischen Staat bzw. russische Staatskonzerne niederlegen.

Angesichts des grundlosen kriegerischen Angriffs Russlands auf die Ukraine liegt es an uns allen, auf allen Ebenen die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Deshalb steht es außer Frage, dass Gerhard Schröder seine Ämter und Posten für Russland aufgeben muss. Dass er dies bis heute nicht getan hat, ist eines ehemaligen Bundeskanzlers unwürdig und in höchsten Maße beschämend. Wir werden diese Forderung auch weiterhin mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln vertreten.“

Hier finden Sie die Onlinepetition: