Der CDU-Antrag „Ein Baum für jedes Neugeborene" erhält Unterstützung durch das grün-rote Mehrheitsbündnis. Ein gemeinsamer Änderungsantrag wurde nun in der Ratsversammlung behandelt.

„Das Pflanzen eines Baums zur Geburt ist ein schöner Brauch, den wir an das Umfeld einer Großstadt anpassen wollen. Die wenigsten Eltern besitzen die Möglichkeit zum Pflanzen eines eigenen Baumes. Wir freuen uns, dass die Grünen und Sozialdemokraten unserer Idee folgen. Der Änderungsantrag ist ein guter Kompromiss, den wir gerne mittragen“, so Maximilian Oppelt, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
Anstatt für jedes in Hannover neu geborene Kind einen Baum zu pflanzen, soll bei städtischen Baumpflanzungsplänen die Möglichkeit eröffnet werden, dass sich Eltern oder andere Angehörige beteiligen. Die Spende eines Baums oder eine Baumpatenschaft entfaltet unmittelbare Wirkung zu Gunsten des Stadtklimas und verbindet das Neugeborene emotional mit unserer Stadt. „Ziel der CDU ist es, das ökologische Bewusstsein mit dem Engagement der Hannoveranerinnen und Hannoveraner zu verbinden. Bereits in der Vergangenheit haben wir uns für die Stärkung des Baumpatenschaftsprogramms eingesetzt, etwa im Rahmen eines Vorschlagsportals für Stadtbäume“, betont Oppelt.