CDU-Ratsfraktion Hannover

Newsletter der CDU-Ratsfraktion Hannover - 17. Ausgabe

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dieser Ausgabe unseres Newsletters erhalten Sie aktuelle und spannende Informationen rund um unsere Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.


 

Ein Hitzeaktionsplan für Hannover

Die CDU-Ratsfraktion fordert einen Hitzeaktionsplan, um die Menschen in Hannover bei Temperaturen über 35 Grad Celsius vor der Hitze zu schützen. Die Stadtverwaltung glänzt bislang mit Untätigkeit. Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Stadtspitze die mit der Hitze verbundenen Gesundheitsrisiken nicht ernst nimmt.

„Vor allem für ältere Menschen, aber auch für Kranke und Obdachlose stellt die Hitze ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar“, sagt unser klimapolitischer Sprecher Maximilian Oppelt. Das Konzept der CDU-Ratsfraktion beinhaltet einige konkrete Vorschläge. So soll zum Beispiel die Innenstadt zusätzlich verschattet werden. Auch die die Errichtung von Trinkwasser- und Sonnencremespendern, die Ausgabe von Kopfbedeckungen und Trinkwasser an Bedürftige sowie eine umfangreiche Informationskampagne gehören zu den notwendigen Maßnahmen. „Uns ist es wichtig, dass vor allem an Hitzetagen an das soziale Miteinander gedacht wird und besonders gefährdete Personengruppen nicht im Stich gelassen werden“, so Oppelt abschließend.

Irritierend ist, dass Oberbürgermeister Onay noch im eigenen Wahlkampf einen Hitzeaktionsplan für Hannover gefordert hatte. Bis jetzt hat er sein Vorhaben nicht in die Tat umgesetzt. Dabei hatte die Regionsverwaltung schon im Frühjahr einen Leitfaden veröffentlicht, der die Regionskommunen beim Aufstellen eines Hitzeaktionsplans unterstützen soll. Trotzdem hat die Stadtverwaltung bisher nur kleinteilige Einzelmaßnahmen vorgestellt.


 

CDU-Ratsfraktion Hannover setzt sich für einen beschleunigten Neubau der Sporthalle an der Schillerschule ein

Seit dem tragischen Brand der Zweifeldsporthalle an der Schillerschule im Mai 2022 kämpfen die Eltern, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Sportvereine gemeinsam für eine rasche Wiederherstellung der Sportflächen. Die Ankündigung der Verwaltung, dass die neue Sporthalle - anders als ursprünglich mitgeteilt - erst im Jahr 2027 fertiggestellt sein soll, hat bei den Menschen vor Ort für viel Empörung und Unverständnis gesorgt. Die CDU-Ratsfraktion hat sich dem berechtigten Anliegen angenommen und sowohl mit einer Pressemitteilung als auch mit einem Antrag ihre Unterstützung für die Betroffenen zum Ausdruck gebracht. Wir haben die Verwaltung aufgefordert, die Bauplanungen zu beschleunigen und Fertigstellung der neuen Sporthalle nicht erst im Jahr 2027 zuzulassen.

Als Ursache für diese Verzögerung benennt die Verwaltung die andauernden Verhandlungen mit der Versicherung, welche für den Wiederaufbau der Sporthalle aufkommen muss.

Trotz der Ablehnung unseres Antrags im Schul- und Bildungsausschuss durch die rot-grüne Koalition, hat dieser offensichtlich etwas bewirkt. Die Verwaltung hat zwischenzeitlich berichtet, dass die Verhandlungen mit der Versicherung insoweit abgeschlossen sind, als dass nun eine Dreifeldsporthalle gebaut werden kann. Wir erwarten jetzt von der Stadtverwaltung, die Bauplanungen spürbar zu beschleunigen, damit die Sporthalle noch deutlich vor dem Jahr 2027 fertiggestellt werden kann.

Die Wichtigkeit einer schnellen Lösung für den Neubau der Sporthalle kann nicht genug betont werden. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler und Sportvereine leiden seit dem Brand unter erheblichen Einschränkungen ihrer sportlichen Aktivitäten. Der Verlust der Halle hat nicht nur negative Auswirkungen auf die schulische Bildung, sondern auch auf die körperliche Gesundheit und das soziale Miteinander der betroffenen Gemeinschaft. Wir werden das Thema weiterhin kritisch begleiten und uns für die Belange der Menschen vor Ort einsetzten.


 

Auszug der Termine und Besuch der CDU-Ratsfraktion der letzten Wochen

In den vergangenen Wochen hat die CDU-Ratsfraktion Hannover eine Reihe von Besuchen und Gesprächen durchgeführt, um mit Akteuren der Stadtgesellschaft in einen Austausch zu treten und wichtige Themen und Anliegen vor Ort kennenzulernen. Diese Erfahrungen ermöglichen es uns, fundierte und kritische Debatten über die vielfältigen Herausforderungen in der Landeshauptstadt Hannover zu führen.

Am 3. Mai besuchte die CDU-Ratsfraktion die EEW Energy from Waste GmbH in Lahe. Dabei standen Fragen zu Müllmengen, Verkehrsbelastungen durch Anlieferungen und entstehenden Emissionen im Fokus. Die gewonnenen Eindrücke ermöglichen es der Fraktion, sich inhaltlich fundiert mit dem Ausbau der Versorgungsinfrastruktur auseinanderzusetzen.

Am 12. Mai traf die Fraktion die Verbandsdirektorin des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Diskutiert wurden Themen wie die Situation auf dem Wohnungsmarkt, der Bedarf an Neu- oder Ausbau, nachhaltiges Bauen sowie Wärme- und Stromversorgung im Quartier.

Am 16. Mai fand ein Treffen mit Frank Woike, dem Beauftragten für Sucht und Suchtprävention, statt. Der Schwerpunkt lag auf der Situation von Drogenabhängigen in der Landeshauptstadt, insbesondere am Raschplatz und dem geplanten Crackkonsumraum. Dieses Gespräch lieferte zahlreiche Details zu diesem wichtigen sozialpolitischen Thema.

Am 18. Mai besuchte die CDU-Ratsfraktion das Haus der Jugend. Dieses Jugendzentrum bietet attraktive bildungs- und Freizeitangebote und ist eine wichtige Anlaufstelle für Jugendliche - auch über die Stadtteilgrenzen hinaus.

Der Besuch des TSV Bemerode am 26. Mai widmete sich insbesondere der Frage, wie Vereine mit aktuellen Herausforderungen, wie strukturellen Veränderungen im Stadtteil und Bau- und Energiekostensteigerungen umgehen können. In Gesprächen mit den Vorstandsmitgliedern konnten viele Fragen gestellt werden, die helfen, die Situation vor Ort besser einzuschätzen.

Am 12. Juni besuchte Johanna Chowaniec, die schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, die Grundschule Marienweder. Die Ganztagsschule liegt westlich der Stadt zwischen den Leineauen und dem Klosterwald. Trotz ihrer kleinen Größe ist sie von großer Bedeutung für Hannover.


P.S.: Sie wollen mehr über unsere tägliche Arbeit erfahren? Dann folgen Sie uns auf Facebook (@CDU.Ratsfraktion.Hannover) und Instagram (@cdu_ratsfraktion_hannover)!