Weihnachtsmarkt - CDU-Ratsfraktion fordert Verzicht auf Standgebühren
Darum geht es:
Die Händler, Schausteller und Marktbeschicker haben durch die infektionsschutzrechtlichen Richtlinien während der Corona-Pandemie erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Auf dem gerade stattfindenden Weihnachtsmarkt gelten bestimmte Einschränkungen für die Besucher, die nun noch durch die seit heute geltende 2G-plus Regelung verschärft werden, was einen starken Besucherrückgang zur Folge haben wird.
Bereits im September 2021 hat der Rat mit großer Mehrheit beschlossen, dass zur Kompensation der Folgen der Corona-Pandemie auf die Hälfte der Standgebühren für den Weihnachtsmarkt 2021 verzichtet wird. Zu diesem Zeitpunkt sind alle Beteiligten noch davon ausgegangen, dass der Weihnachtsmarkt unter normalen Bedingungen stattfinden wird.
Das sagt Felix Semper, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion:
„Die kürzlich in Kraft getretenen 2G-plus Beschränkungen kommen einem Lockdown gleich. Mit unserer Forderung nach einem Verzicht auf die Erhebung von Gebühren bzw. einer Rückerstattung, möchten wir einen Beitrag zur Unterstützung der wirtschaftlich stark gebeutelten Händler, Schausteller und Marktbeschicker leisten. Durch einen Verzicht auf Standgebühren können wir womöglich Existenzen retten und den Besuchern einen schönen und traditionellen Bestandteil der Vorweihnachtszeit erhalten.“
Die CDU-Ratsfraktion wird in der morgigen Sitzung des Verwaltungsausschuss einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag einbringen.