CDU-Ratsfraktion Hannover

Messerattacken in Hannover: „Hannover darf nicht länger tatenlos zusehen“

Darum geht es:

In Hannover sind in letzter Zeit vermehrt Fälle von Messerattacken aufgetreten. Auch in der öffentlichen Wahrnehmung sind derartige Vorfälle sehr präsent. Die Polizeistatistik bestätigt, dass Hannover ein zunehmendes Problem mit Messerdelikten hat.

Nach Auffassung der CDU muss Hannover die Polizei künftig besser bei der Gefahrenabwehr unterstützen. Die CDU wird eine Anhörung beantragen, um mit Expertinnen und Experten über die kommunalpolitischen Möglichkeiten zur Prävention gegen Gewaltdelikte zu sprechen.

 

Das sagt Felix Semper, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion:

„Die Landeshauptstadt Hannover darf sich nicht länger hinter der Polizei verstecken. Die Stadt muss die Polizeidirektion Hannover bei der Gefahrenabwehr besser unterstützen. Vor allem bau- und ordnungspolitische Maßnahmen werden in Hannover nicht ausreichend zur Prävention eingesetzt.

Alle kommunalpolitischen Möglichkeiten müssen auf den Tisch. Wir brauchen ein mit der Polizei abgestimmtes Beleuchtungskonzept, konkrete Ordnungs- und Sicherheitskonzepte für jeden einzelnen Platz und eine deutliche Steigerung der Präsenz des Ordnungsdienstes. Es ist der Punkt erreicht, an dem es keine Denkverbote mehr geben darf. Wir müssen auch über Themen wie Waffenverbotszonen und Videoüberwachung sprechen.

Wir wollen mit Expertinnen und Experten über die Sicherheit in der Landeshauptstadt Hannover sprechen und herausfinden, wie Hannover seinen notwendigen Beitrag zur Steigerung der tatsächlichen, aber auch der gefühlten Sicherheit leisten kann.“