„Ich frage mich ernsthaft, was dieser hanebüchene Vorschlag der SPD soll“, so Thomas Klapproth, sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. „Dann müsste der nächste Vorschlag in der Konsequenz lauten, dass sich Vereine auch eigne Trikots kaufen dürfen.“

Der CDU-Mann macht darauf aufmerksam, dass die Vereine diese Möglichkeit jetzt schon haben. „Wenn das liebe Geld nicht wäre, würde jeder Verein sicher auch sofort eigene Hallen und Plätze bauen und gerne auf den regelmäßigen Kampf um städtische Förderungen verzichten. Das Geld steht nur leider nicht zur Verfügung.“.

„Ich halte diese Idee der SPD daher für eine Nebelkerze, mit der möglicherweise gerade von anderen Problemen abgelenkt werden soll. „Ich wünsche mir ernsthafte, seriöse Vorschläge der SPD für eine konstruktive Zuwendungs- und Haushaltspolitik, die den Sportvereinen wirklich nützt. Dass das geht, zeigen die hierzu vorliegenden Haushaltsanträge der CDU“, erklärt Klapproth. „Vielleicht möchten sich die Genossen aber auch für eine Koalition mit der Satirepartei empfehlen. Wer kann das in diesen Zeiten sagen“, fragt Klapproth augenzwinkernd zum Abschluss.